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standardisierte AuswertungenIm Auswertungsschema des ZBGs werden alle Auswertungen für homogene Gruppen standardisiert durchgeführt.
einzigartiges BenchmarkingAm Betriebsvergleich nehmen jährlich 1.000 Betriebe teil. Die perfekte Grundlage für individuell anpassbare Vergleichsgruppen.
unterstützende UrsachenanalyseGehen Sie Schritt für Schritt die relevanten Einflussgrößen durch und finden Sie Ihre Schwachstellen.
zukunftsgerichtete AnalysenDas Modul Szenarioanalyse lässt Sie in die Zukunft blicken. Simulieren Sie alle Einflussgrößen und untersuchen Sie deren Einfluss auf Ihren Erfolg.
automatischer DatenimportWir legen Wert auf Effizienz. Ihre Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung importieren Sie in wenigen Schritten.
Verabschieden Sie sich von Ihren Exceltabellen!
Aktualität der Mittelwerte für den Betriebsvergleich
Für den Vergleich der Betriebe werden Mittelwerte generiert die immer wieder aktualisiert werden. Der nebenstehenden Tabelle können Sie entnehmen wann die Mittelwerte für den Betriebsvergleich der jeweiligen Jahre zuletzt aktualsiert wurden.
Der Fremdkapitalanteil von Baumschulbetrieben
Das Verhältnis der Kapitalquellen Eigenkapital und Fremdkapital auf der Passivseite der Bilanz eines Betriebes spielen im Rahmen der Bilanzanalyse eine wichtige Rolle. Das Fremdkapital in Prozent des Vermögens als Kennzahl zur Kapitalstruktur, kann Hinweise auf die Verschuldungssituation von Betrieben innerhalb einer Branche geben.
In nebenstehender Grafik ist der prozentuale Anteil des Fremdkapitals (FK) am Vermögen von Baumschulen im Zeitraum 2015 bis 2021 dargestellt. Hierbei wird zwischen dem erfolgreichsten ersten Drittel und dem weniger erfolgreichen dritten Drittel sowie dem Mittelwert aller betrachteten Betriebe unterschieden. Neben den Positionen Darlehen, Kontokorrentkredite und kurzfristige Verbindlichkeiten werden auch Rückstellungen sowie die Hälfte der steuerlichen Sonderposten dem FK zugerechnet. Der durchschnittliche FK-Anteil des dritten Drittels der Betriebe blieb in den Jahren 2015 bis 2018 im Bereich zwischen 22 % und 24 %. Im gleichen Zeitraum stieg der durchschnittliche FK-Anteil des ersten Drittels von 9,6 % auf 25,2 % an und überstieg somit den FK-Anteil des dritten Drittels der Betriebe (2018: 23,3 %). Auch in den folgenden Jahren bis 2020 blieben das erste und das dritte Drittel auf einem ähnlichen Niveau mit sinkender Tendenz.
Die Brutto- und Nettoinvestitionen in der Obstbaubranche
Die Investitionstätigkeit gilt als Indikator, ob die Unternehmer einer Branche Erfolgschancen für die Zukunft sehen. Geringe Investitionen deuten darauf hin, dass die Geldanlage im eigenen Unternehmen als nicht lohnend eingeschätzt wird oder nicht ausreichend finanzielle Mittel vorhanden sind. Bei der Nettoinvestition sind die Abgänge im Anlagevermögen als auch die Abschreibungsbeträge berücksichtigt, sodass sie die Veränderung des Anlagevermögens innerhalb eines Jahres darstellt. Negative Nettoinvestitionen verdeutlichen, dass ein Betrieb von seiner Substanz lebt.
In nebenstehender Grafik sind die Investitionsbeträge auf die Anzahl der Arbeitskräfte eines Unternehmens bezogen, um die Vergleichbarkeit zwischen Betrieben sicherzustellen. Der hier dargestellte Mittelwert setzt sich aus den Jahresabschlüssen von Betrieben der Obstbaubranche zusammen und kann als Indikator für die Zukunftsaussichten der Branche gewertet werden. Die durchschnittlichen Nettoinvestitionen pro Arbeitskraft in der Obstbaubranche befanden sich ausschließlich im positiven Bereich. Nach niedrigen Nettoinvestitionen in den Jahren 2015 und 2016 gab es 2017 und 2018 wieder deutlich höhere Investitionen. Von 2019 zu 2020 stiegen die Nettoinvestitionen leicht von 2300 Euro auf 2400 Euro an. 2021 sind die Nettoinvestitionen stark auf 16 Euro gefallen.
Importvorgänge und Nutzerfreundlichkeit
Wieder einmal stellt die Optimierung der Datenimporte einen Schwerpunkt unserer aktuellen Entwicklungstätigkeit dar: Mit diesem Update werden unterschiedliche Vorzeichen zwischen Anfangs- und Schlussbilanz korrekt verrechnet.
Darüber hinaus haben wir – aufbauend auf Untersuchungen des Nutzerverhaltens und Rückmeldungen von Nutzerinnen und Nutzern – den Seitenaufbau überarbeitet. Unter anderem wurde der Link aus dem Betriebsvergleich 4.0 – Logo entfernt, da dieser für zahlreiche Irrläufe gesorgt hat. Außerdem gibt es nun eine Fehlerseite, auf welche bei Problemen verlinkt wird.
Importvorlagen, Feld-Info & PDF-Dokumente
Durch eine Neuerung im Bereich des Imports wird nun nach einem Importvorgang eine dazugehörige Importvorlage (Betriebs-Vorlage) gespeichert. Zur Unterscheidung wird das Jahr aus dem die Importvorlage stammt angezeigt.
Durch diese Neuerung lassen sich nun auch wieder die zugeordneten Konten nach dem Import in der Navigationsleiste unter Feld-Info anzeigen. Dadurch lässt sich nach einem Importvorgang besser nachvollziehen welche Konten den einzelnen Positionen zugeordnet wurden.
Endlich konnten wir die Erstellung von PDF-Dokumenten im Betriebsvergleich einrichten. In einem ersten Schritt erhält die Beratung die Möglichkeit, die Strukturbögen eines Betriebes auszugeben. Diese Funktion soll in den kommenden Monaten noch deutlich erweitert werden.
Import
Im Jahr 2019 haben wir den teilautomatisierten Datenimport über Summen- und Saldenlisten ermöglicht. Dieser hat vor allem die Arbeit von Intensiv-Nutzerinnen und –Nutzern erheblich erleichtert. Nun haben wir diesen Import grundlegend überarbeitet und zahlreiche Rückmeldungen von Anwenderinnen und Anwendern umgesetzt.
So wurde zum Beispiel die Verwaltung der Importvorlagen verbessert. Jeder Betriebsnummer wird nun eine Vorlage zugeordnet. Langes Suchen nach der aktuellen Version entfällt nun. Wichtigste Neuerung ist, dass bei einer individuellen Importvorlage nun nicht mehr nur die Zuweisung des letzten Importvorgangs gespeichert wird, sondern auch die Informationen der allgemeingültigen Vorlagen enthalten sind. Auf diese Weise wird das Einlesen von Folgejahren erheblich vereinfacht.
Warum Betriebsvergleich 4.0?
Betriebswirtschaftliche Kennzahlen