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standardisierte AuswertungenIm Auswertungsschema des ZBGs werden alle Auswertungen für homogene Gruppen standardisiert durchgeführt.

einzigartiges BenchmarkingAm Betriebsvergleich nehmen jährlich 1.000 Betriebe teil. Die perfekte Grundlage für individuell anpassbare Vergleichsgruppen.

unterstützende UrsachenanalyseGehen Sie Schritt für Schritt die relevanten Einflussgrößen durch und finden Sie Ihre Schwachstellen.

zukunftsgerichtete AnalysenDas Modul Szenarioanalyse lässt Sie in die Zukunft blicken. Simulieren Sie alle Einflussgrößen und untersuchen Sie deren Einfluss auf Ihren Erfolg.

automatischer DatenimportWir legen Wert auf Effizienz. Ihre Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung importieren Sie in wenigen Schritten.
Verabschieden Sie sich von Ihren Exceltabellen!
Aktualität der Mittelwerte für den Betriebsvergleich
Für den Vergleich der Betriebe werden Mittelwerte generiert die immer wieder aktualisiert werden. Der nebenstehenden Tabelle können Sie entnehmen wann die Mittelwerte für den Betriebsvergleich der jeweiligen Jahre zuletzt aktualsiert wurden.
Der Reinertrag der Garten- und Landschaftsbaubetrieben
Der Reinertrag von Garten- und Landschaftsbaubetrieben
Der Reinertrag eines Betriebes stellt die erwirtschaftete Entlohnung für das im Unternehmen eingesetzte Gesamtkapital dar und kann als Kennzahl zur Beurteilung der Rentabilität eines Unternehmens verwendet werden. In obenstehender Grafik ist der Reinertrag von Garten- und Landschaftsbaubetrieben im Zeitraum 2016 bis 2022 dargestellt. Dabei wird zwischen dem erfolgreichsten ersten Drittel, dem weniger erfolgreichen dritten Drittel und dem Mittelwert der Betriebe unterschieden.
Es wird deutlich, dass der Reinertrag zwischen den verschiedenen Dritteln der Betrieben erheblich variiert. Zwischen 2016 und 2018 blieb der durchschnittliche Reinertrag des dritten Drittels stabil im leicht negativen Bereich. Von 2018 auf 2019 sank er jedoch drastisch von -16.000 Euro auf -156.000 Euro. Im Jahr 2021 erholte sich der Reinertrag und stieg auf -1.700 Euro an. Er sank im Jahr 2022 wieder leicht und bleibt im negativen Bereich. Das erste Drittel der Betriebe zeigte über den gesamten Zeitraum jährliche Schwankungen, wobei der Höchstwert von 211.000 Euro im Jahr 2020 erreicht wurde. Der durchschnittliche Reinertrag erreichte seinen Tiefpunkt von -3.500 Euro im Jahr 2019 und ist seither kontinuierlich gestiegen, bis auf 74.000 Euro im aktuellen Jahr 2022.
Der Fremdkapitalanteil von Obstbaubetrieben
Das Verhältnis der Kapitalquellen Eigenkapital und Fremdkapital (FK) auf der Passivseite der Bilanz eines Betriebes spielen im Rahmen der Bilanzanalyse eine wichtige Rolle. Das Fremdkapital in Prozent des Vermögens als Kennzahl zur Kapitalstruktur, kann Hinweise auf die Verschuldungssituation von Betrieben innerhalb einer Branche geben. Hierbei wird der Fremdkapitalanteil des bilanzierten Vermögens betrachtet.
In obenstehender Grafik ist der prozentuale Anteil des FK am Vermögen von Obstbaubetrieben im Zeitraum von 2016 bis 2022 dargestellt. Hierbei ist das erfolgreichste erste sowie das weniger erfolgreiche dritte Drittel als auch der Durchschnitt aller betrachteten Betriebe gezeigt. Neben Darlehen, Kontokorrentkredite und kurzfristige Verbindlichkeiten werden auch Rückstellungen sowie die Hälfte der steuerlichen Sonderposten dem FK zugerechnet. Der durchschnittliche FK-Anteil stieg über den betrachteten Zeitraum nahezu linear von 28 % auf 39 %. Im ersten Drittel war der Anteil am niedrigsten und zeigte starke Schwankungen, wobei die Höchstwerte in den Jahren 2018 und 2022 erreicht wurden. Im dritten Drittel erreichte der FK-Anteil fast durchgehend die höchsten Werte, mit einem Höhepunkt im Jahr 2019. Eine Ausnahme bildete 2018, in dem der Anteil leicht unter den des ersten Drittels sank.
Der Fremdkapitalanteil von Obstbaubetrieben
Importvorgänge und Nutzerfreundlichkeit
Wieder einmal stellt die Optimierung der Datenimporte einen Schwerpunkt unserer aktuellen Entwicklungstätigkeit dar: Mit diesem Update werden unterschiedliche Vorzeichen zwischen Anfangs- und Schlussbilanz korrekt verrechnet.
Darüber hinaus haben wir – aufbauend auf Untersuchungen des Nutzerverhaltens und Rückmeldungen von Nutzerinnen und Nutzern – den Seitenaufbau überarbeitet. Unter anderem wurde der Link aus dem Betriebsvergleich 4.0 – Logo entfernt, da dieser für zahlreiche Irrläufe gesorgt hat. Außerdem gibt es nun eine Fehlerseite, auf welche bei Problemen verlinkt wird.
Importvorlagen, Feld-Info & PDF-Dokumente
Durch eine Neuerung im Bereich des Imports wird nun nach einem Importvorgang eine dazugehörige Importvorlage (Betriebs-Vorlage) gespeichert. Zur Unterscheidung wird das Jahr aus dem die Importvorlage stammt angezeigt.
Durch diese Neuerung lassen sich nun auch wieder die zugeordneten Konten nach dem Import in der Navigationsleiste unter Feld-Info anzeigen. Dadurch lässt sich nach einem Importvorgang besser nachvollziehen welche Konten den einzelnen Positionen zugeordnet wurden.
Endlich konnten wir die Erstellung von PDF-Dokumenten im Betriebsvergleich einrichten. In einem ersten Schritt erhält die Beratung die Möglichkeit, die Strukturbögen eines Betriebes auszugeben. Diese Funktion soll in den kommenden Monaten noch deutlich erweitert werden.
Import
Im Jahr 2019 haben wir den teilautomatisierten Datenimport über Summen- und Saldenlisten ermöglicht. Dieser hat vor allem die Arbeit von Intensiv-Nutzerinnen und –Nutzern erheblich erleichtert. Nun haben wir diesen Import grundlegend überarbeitet und zahlreiche Rückmeldungen von Anwenderinnen und Anwendern umgesetzt.
So wurde zum Beispiel die Verwaltung der Importvorlagen verbessert. Jeder Betriebsnummer wird nun eine Vorlage zugeordnet. Langes Suchen nach der aktuellen Version entfällt nun. Wichtigste Neuerung ist, dass bei einer individuellen Importvorlage nun nicht mehr nur die Zuweisung des letzten Importvorgangs gespeichert wird, sondern auch die Informationen der allgemeingültigen Vorlagen enthalten sind. Auf diese Weise wird das Einlesen von Folgejahren erheblich vereinfacht.
Warum Betriebsvergleich 4.0?
Betriebswirtschaftliche Kennzahlen